So können die Talente nicht nur ihren persönlichen Horizont erweitern, sondern auch Kontakte knüpfen für den Fall, dass der Traum vom Fußballprofi doch nicht in Erfüllung geht. Diese Erfahrungen sind somit doppelt wertvoll, wie auch Louis Knapp bestätigt, der momentan ein dreimonatiges Praktikum bei grenke absolviert.
Der 19-Jährige wechselte Mitte 2020 von der TSG Hoffenheim zum KSC und ist Stammspieler in der U19. Als beidfüßiger Innenverteidiger agiert er auf dem Platz meist in der Defensive, das Praktikum bei grenke geht er dagegen offensiv an. Er freut sich, dass er nicht nur zuschauen, sondern mit anpacken kann. So wurden ihm bei seinen bisherigen Stationen HR, Central Services und IT Solution Center jeweils individuelle Aufgaben und kleine Projekte anvertraut, die er selbstständig bearbeiten konnte. „Das ist eine spannende Zeit für mich, und es freut mich sehr, dass ich überall freundlich empfangen werde“, berichtet Louis. „Meine Fragen werden sofort beantwortet und alle sind sehr nett zu mir.“
Der Praktikant lernt an drei Tagen in der Woche die verschiedenen Bereiche von grenke in Baden-Baden und Karlsruhe kennen. Den 20 Stunden Praktikum stehen zehn bis zwölf Stunden Training gegenüber, verteilt auf sechs Wochentage. Hinzu kommen die Spiele der U19. Louis Knapp ist dankbar für die große Flexibilität, die er bei grenke erleben darf: Wenn der Fußball mehr Zeit erfordert, weil es etwa schon am Vortag zu einem Auswärtsspiel geht, ist das kein Problem.
„Als fester Partner der KSC-Jugendabteilung steht grenke voll und ganz hinter den sportlichen Ambitionen der jungen Sportler, die auf dem Weg ins Profilager sind“, betont CEO Dr. Sebastian Hirsch, selbst ein leidenschaftlicher Fußballer. „Natürlich wünsche ich Louis Knapp und allen anderen Talenten, dass sich ihr Traum von der sportlichen Karriere erfüllt. Sollte das aber – aus welchen Gründen auch immer – nicht gelingen, bietet das Praktikum bei grenke eine solide Basis für eine alternative Berufsplanung.“
Wie es für Louis Knapp sportlich weitergeht, entscheidet sich schon bald. Sein Jugendvertrag beim KSC läuft bis Ende Juni. Ob er dann als Profi im Wildpark bleiben kann, erfährt er in den kommenden Wochen. Sollte es beim KSC nicht weitergehen, bietet sich vielleicht bei einem anderen Top-Club eine Möglichkeit. Louis hat, „wie fast alle in meiner Mannschaft“, bereits einen Spielerberater an seiner Seite, der ihn bei der Planung seiner Zukunft als Fußballer unterstützt. Und bei grenke hat er nun ebenfalls Kontakte, auf die er aufbauen kann.