- Der Nettoerlös ist Grundlage für das weitere Wachstum in unseren Kernmärkten in den nächsten Jahren und die Weiterführung der erfolgreichen Internationalisierungsstrategie der grenke Gruppe
- Gezielter Ausbau der Marktanteile und systematische Weiterentwicklung des Produktportfolios
- Durch die Kapitalerhöhung soll die sehr gute Kapitalausstattung angesichts des starken Wachstums beibehalten und die Eigenkapitalquote langfristig weiterhin auf über 16% gehalten werden
Baden-Baden, 13. Juni 2018
Der Vorstand der grenke AG (ISIN: DE000A161N30) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit einem Emissionsvolumen in Höhe von bis zu 200 Millionen Euro unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen (dies entspricht ca. 4,3% des derzeitigen Grundkapitals auf Basis des Xetra Schlusskurses vom 12. Juni 2018). Das Grundkapital der Gesellschaft soll durch die teilweise Ausnutzung des auf der Hauptversammlung vom 03. Mai 2018 beschlossenen genehmigten Kapitals erhöht werden. Hierzu sollen von der Gesellschaft neue, auf den Namen lautende Stückaktien mit Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2018 ausgegeben werden, die dieselben Rechte wie die bestehenden Aktien der Gesellschaft tragen. Die neuen Aktien sollen ausschließlich institutionellen Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung im Wege eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) angeboten werden.
„Im Rahmen der außerordentlich positiven Geschäftsentwicklung innerhalb der ersten Monate des laufenden Geschäftsjahres möchten wir den Nettoerlös aus der Kapitalerhöhung zur Stärkung der Eigenkapitalbasis nutzen. Diese ist entscheidend für das weitere Wachstum in unseren Kernmärkten in den nächsten Jahren und für die Fortsetzung unserer erfolgreichen Internationalisierungsstrategie. Sie ermöglicht uns darüber hinaus den gezielten Ausbau unserer Marktanteile und eine systematische Weiterentwicklung des Produktportfolios.“, erklärte Antje Leminsky, Vorstandsvorsitzende der grenke AG. Sebastian Hirsch, Mitglied des Vorstands, ergänzt: „Zur Wahrung der weiterhin dynamischen und profitablen Wachstumsmöglichkeiten, haben wir uns zu einer Kapitalerhöhung entschieden. Wir werden uns damit eine gewohnt solide und nachhaltige Kapitalausstattung sichern und an unserem langfristigen Ziel einer Eigenkapitalquote von weiterhin über 16% festhalten.“
Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Börsenhandel zugelassen und am 20. Juni 2018 in die bestehende Notierung im Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Die grenke AG hat eine marktübliche Lock-up Periode von sechs Monaten vereinbart.
Der Gründer und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft, Herr Wolfgang Grenke, unterstützt die Kapitalerhöhung und beabsichtigt, sich gemeinsam mit Familienangehörigen durch eine Order an der Kapitalerhöhung zu beteiligen.
Deutsche Bank AG und HSBC Trinkaus & Burkhardt AG begleiten die Kapitalerhöhung als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners.